Methodik
Bei der Entwicklung des neuen kantonalen Tourismusleitbilds und der Anpassung des Tourismusgesetzes kommt ein vielseitiger Methoden-Mix zum Einsatz. Die inhaltlichen Arbeiten erfolgen mittels einzelner Themen-Workshops im Rahmen eines partizipativen Zusammenarbeitsprozesses, welcher auf eine enge Mitwirkung der kantonalen Tourismuswirtschaft und weiteren Akteure setzt. Zur Bearbeitung aller anfallenden Themen wurden vier Themencluster gebildet, welche in einem inhaltlichen Zusammenhang gesehen werden können:
- Qualität und Produktentwicklung
- Digitalisierung und Innovation
- Nachhaltigkeit und Lebensraum
- Marke, DMO und Kooperationen
Vorgehen
Das Projekt zur Entwicklung des neuen kantonalen Tourismusleitbilds und Anpassung des Tourismusgesetzes startete mit der Umsetzungs- und Wirkungsanalyse des aktuellen Leitbilds. Die Erkenntnisse aus dieser Analyse fliessen in die Entwicklung des neuen Tourismusleitbilds mit ein.
Parallel dazu erarbeitete die Projektleitung ein Vorgehenskonzept für die Entwicklung des neuen kantonalen Tourismusleitbilds. Dieses dient als konzeptionelle Grundlage für den weiteren Erarbeitungsprozess. Das Vorgehenskonzept wurde im Oktober 2021 von der Projektsteuerung genehmigt. Anschliessend beginnt der inhaltliche Erarbeitungsprozess. Hierbei erfolgt die Entwicklung der Inhalte mittels einzelner Themen-Workshops im Rahmen eines partizipativen Zusammenarbeitsprozesses, welcher auf eine enge Mitwirkung der kantonalen Tourismuswirtschaft und weiteren Akteure setzt. Die Erarbeitung der Revision des Tourismusgesetzes erfolgt parallel zur Entwicklung des neuen Tourismusleitbilds. Die für die Revision relevanten Inhalte leiten sich aus den erarbeiteten Inhalten des Tourismusleitbilds ab. Der Gesamtprozess zur Entwicklung des neuen kantonalen Tourismusleitbilds und Anpassung des Tourismusgesetzes, inkl. politischem Prozess, wird voraussichtlich 2024 abgeschlossen.
Sowohl das Tourismusleitbild als auch das zu revidierende Tourismusgesetz unterliegen einer Mitwirkungsphase, in der alle Parteien, Interessensverbände und weitere Akteurinnen und Akteure eingeladen sind, die erarbeiteten Inhalte mitzugestalten und weiterzuentwickeln.